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Mit dem fünften Album hat Rammstein die für die 90er so typischen Techno-Einflüsse von „Sehnsucht“ (1997) fast gänzlich abgestreift und liefert mit „Rosenrot“ wohl eines seiner härtesten Alben ab. Deutlich wird das bei Brechern wie „Benzin“ und „Zerstören“, bei dem mit treibenden Drums und thrashigen Gitarrenriffs wirklich kein Stein auf dem anderen bleibt. Aber Rammstein wären nicht Rammstein, wenn sie nicht auch einige Überraschungen parat hätten. So haben sie sich für „Stirb nicht vor mir (Don’t Die Before I Do)“ nicht nur die britische Musikerin Sharleen Spiteri ins Boot geholt, sondern experimentieren in „Te Quiero Puta!“ auch mit Mariachi-Trompeten. Und das Verblüffende ist: es funktioniert!

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